Evolutionstheorie

Die Evolutionstheorie soll erklären, wie das Leben aus ausschließlich lebloser Materie und ihren Gesetzmäßigkeiten entstehen konnte. Dazu muss man sich zunächst klarmachen, dass die Evolutionstheorie eine vollkommen andere Qualität hat, als zum Beispiel das Gravitationsgesetz. Das Gravitationsgesetz ist ein Naturgesetz. Es beschreibt das elementare Verhalten von Materie (nahezu) vollkommen exakt mit Hilfe der Mathematik. Die theoretischen Ergebnisse der mathematischen Formeln lassen sich zweifelsfrei durch Beobachtung und Messung bestätigen. Das ist ein wissenschaftlicher Beweis, an dem es nichts zu rütteln gibt. Das Gravitationsgesetz kann praktisch mit großem Nutzen eingesetzt werden, zum Beispiel um Raumfahrzeuge auf Umlaufbahnen zu bringen.

Die Evolutionstheorie hingegen ist keinesfalls im gleichen Sinne wie ein Naturgesetz bewiesen. Ihr praktischer Nutzen beschränkt sich darauf, das Erklärungsbedürfnis des Verstandes zu befriedigen, der nach Bestätigung für seine reduzierte Weltsicht sucht. Die Evolutionstheorie macht den Menschen zur Geisel genetischer Zufallsereignisse.

Zufall ist nicht beweisbar, sondern Zufall bedeutet Unwissenheit und fehlende Kontrolle. Wenn hingegen - wie es tatsächlich der Fall ist - die Evolution dem Verhalten folgt, dann hat der Mensch einen Einfluss auf seine Evolution, nämlich über sein Verhalten. Wer den Einfluss des Verhaltens auf die Evolution verleugnet, beraubt sich seiner Einflussmöglichkeit auf die Entwicklung seines Körpers. Das ist ein hoher Preis für die Illusion, dass die gesamte Realität rational erfassbar und kontrollierbar ist.

Zufällig auftretende genetische Veränderungen können sowohl positiver Natur sein (positive Entwicklung) als auch negativer Natur (Rückschritt / Degeneration). Würden die genetischen Änderungen, auf denen die Evolution aufbaut, tatsächlich zufällig entstehen, dann müsste die Wahrscheinlichkeit des Auftretens positiver genetischer Veränderungen dem zahlenmäßigen Verhältnis aller möglichen positiven Veränderungen zu allen möglichen negativen Veränderungen entsprechen. Nun ist es aber so, dass die Zahl möglicher negativer genetischer Veränderungen um unvorstellbar gigantische Dimensionen viel größer ist, als die Anzahl möglicher Veränderungen mit positivem Einfluss. Das ist bei absolut jeder dem Menschen bekannten Entwicklung so. Man kann sich das ganz einfach klarmachen, indem man sich vorstellt, man würde an einem Text, den man mit einem Textverarbeitungsprogramm geschrieben hat, willkürlich einzelne Zeichen verändern, hinzufügen oder wegnehmen. Wie wahrscheinlich ist es, dass der Text dadurch eine Verbesserung erfährt? Es ist nicht nur unwahrscheinlich, sondern absolut unmöglich. Eine Evolution auf der Grundlage genetischer Zufallsereignisse ist deshalb wahrscheinlichkeitstheoretisch vollkommen ausgeschlossen! Wenn man sich jetzt noch vorstellt, dass Evolution nicht nur aus einer (angeblich zufälligen) genetischen Veränderung besteht, sondern aus sehr sehr vielen, wird langsam klar, wie vollkommen absurd die Idee einer auf Zufall basierenden Evolution ist. Tatsächlich haben auch Experimente im Labor mit zufälligen genetischen Veränderungen noch nie positive Ergebnisse gebracht. Die Evolutionstheorie konnte experimentell nicht bestätigt werden.

Dass die Evolution aber tatsächlich stattgefunden hat, bedeutet, dass positive genetische Veränderungen extrem viel häufiger auftreten, als es bei rein zufälligen Veränderungen der Fall sein dürfte. Es muss deshalb einen Einfluss geben, welcher gezielt positive genetische Veränderungen hervorbringt. Das zeigen zum Beispiel die Experimente mit gentechnisch veränderten Mücken in Brasilien. Um die Übertragung von Krankheiten durch Mücken zu reduzieren, wurden die Mücken gentechnisch so manipuliert, dass die Folgegeneration nicht mehr überlebens- oder fortpflanzungsfähig sein sollte. Die Mücken-Population ging aber nur kurz zurück und kam dann umso stärker wieder. Dieses Experiment zeigt wie viele andere in aller Klarheit, dass die Evolutionstheorie falsch ist. Aber der Verstand ignoriert die Realität einfach, wenn sie nicht mit den Erwartungen seiner Weltsicht übereinstimmt. Die Evolutionstheorie hält sich unter anderem auch aufgrund der Illusion, dass der Mensch eines Tages die Gene beliebig verändert und so seinen Körper beliebig umdesignt. Die Mückenexperimente zeigen aber schon jetzt in aller Klarheit, dass das nicht funktionieren wird, weil die eigentliche Ursache der genetischen Weiterentwicklung in dem liegt, was das Verhalten der Lebewesen antreibt und das ist nicht der Zufall.

Die Evolutionstheorie ist nicht aus einem Bedürfnis an tatsächlicher Erkenntnis heraus entstanden, sondern aus dem unbewussten Drang zur Schaffung einer Illusion rationaler Allmacht. Das ist natürlich auch der Zeit geschuldet, in der sie entstand: Die Kirche übte mit ihrer Vorstellung der Schöpfung Macht aus über die Menschen und aus diesem Machtgefüge konnte man sich mit Hilfe der Evolutionstheorie befreien.

Die zwingende Exaktheit der Naturgesetze wird als Illusion auf die Evolutionstheorie übertragen, indem man sich einredet, es handle sich um die gleiche Art von unbestechlich exakter Wissenschaft. Tatsächlich gibt es da aber eine Vielzahl von Defiziten:

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